Verknüpfe Aufräumzeit mit einer kleinen Farbjagd: Grün gehört ins Regal, Blau in die Kiste, Gelb in die Schublade. Ergänze Piktogramme für Nichtleserinnen und Nichtleser und lobe konsequent. So wächst Selbstständigkeit, und das Aufräumen wird ein Spiel statt einer Kraftprobe, selbst an müden Tagen.
Legt gemeinsam die Palette fest, dokumentiert sie im Eingangsbereich und verteilt Verantwortung entlang der Farbbereiche. Rotiert Rollen monatlich, um Belastungen auszugleichen. So werden Besorgungen, Reinigungspläne und Rücksortieren nachvollziehbar. Miss die Wirkung: weniger Chat-Nachfragen, seltener Leerstand in Alltagskörben, mehr gerechter Frieden im Tagesablauf.
Für Menschen mit Farbsehschwächen kombiniere Farbtöne mit Mustern, Texturen und Symbolen. Erhöhe Kontraste, nutze fühlbare Sticker und klare Typografie. Sprich individuelle Bedürfnisse ab und teste gemeinsam. Inklusion wirkt, wenn jede Person die gleiche Chance hat, schnell zu finden, richtig zurückzulegen und sich ernst genommen zu fühlen.